Braucht es Glück um glücklich zu sein?
Sonntag, 14. Juli 2013
Schattenkind
Träume fließen aus dir hinaus,
In dich hinein,
Weg von dir.
Dunkelheit umgibt dich,
Grell und blendend,
Verblasst, wird schwarz,
Ungreifbar nah.
Es lebt und es stirbt.

Fürchte dich nicht.

Lächerliche Winzigkeit,
Der zerfressenen Hoffnung.
Zerbrochen der Stein.
Schreie lautlos,
Undeutlich ausdrucksstark,
Verblassend erscheinen.
Wundränder zerrissen,
Heilung ausgeschlossen.

Fürchte dich nicht.

Versuche aufgegeben,
Zerbrochenes aufgesammelt,
Weggeschmissen weit weg.
Reste von mir
Von den Gleisen abgekratzt.
Spur verloren, verlaufen.
Liebe Liebe Liebe.

Fürchte dich nicht!

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Samstag, 13. Juli 2013
fürchte dich nicht vor der Welt
Zur Zeit sind es ziemlich coole Tage, die ich erleben darf! Man plant einfach total viele Dinge, die während der stressigen Schulzeit nie gegangen wären. Jetzt muss man gar nicht mehr überlegen wann man was noch machen muss. Man steht auf und kann den tag genießen. Gestern war ich erst reiten, dann in der schule und dann beim baden. Geht es cooler?

Außerdem bin ich heute 7 Monate clean. Endlich. Es wird immer einfacher. :)

Heute wartet noch ein cooler Tag mit baden gehen und nem Sanitätsdienst auf mich. Morgen geht's zum klettern!

Das Leben ist schön die Zukunft dran die Sonne scheint und ich weiß dass ich lachen kann :)

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Donnerstag, 11. Juli 2013
Überleben, greifbar nah!
Im Grunde genommen sind wir doch alle tief in uns drin ziemlich verzweifelte Menschen, die einfach nur tagtäglich versuchen auf dieser Welt zu überleben. Dafür braucht der Mensch Abwehrmechanismen, die ihm wahrscheinlich in den meisten Fällen schaden. Aber wie kann man sonst anderen Menschen Grausamkeiten antun (und Grausamkeiten gibt es unzählige!). Und wie kann man dabei tatenlos zusehen?! Wie kann man davon hören, ohne dass es einen interessiert. Fast eine Bewunderung für die Menschen die das können. Ohne Abwehrmechanismen wären wir doch gar nicht lebensfähig. Vielleicht würden wir einfach nicht leben wollen. Ich persönlich würde es nicht.

In der Verzweiflung gibt es auch Hoffnung. Bloß erstmal den Weg zur Hoffnung zu finden ist eine Aufgabe für sich. Ein Teil der Strecke auf einem steinigen Weg.



Ansonsten finde ich es irgendwie auffällig, dass ich es okay finde, wenn Menschen sich selbst verletzen. Ich kann es so gut nachvollziehen. Ich sehe immer noch keinen Sinn darin es nicht zu tun. Gründe wie Sucht, Infektion, Narben sind es doch wohl nicht wirklich?! "Es ist schlecht für dich!" Wie lange habe ich darüber schon diskutiert, was daran schlecht sein soll, wenn es doch hilft zum überleben? Unverständnis. Lösungssuche. Erfolglos.

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