Lachend steht sie da. Befreit von allem und lässt die sonne in ihr Gesicht. Alles leuchtet in der wärmenden Frühlingssonne. Frühlingsbeginn. Endlich. Wie lange hat sie darauf gewartet?
Munter zieht sie ihre Jacke aus, streift Schuhe und Socken ab und rennt los durch das noch feuchte gras. Wie sehr sie das doch vermisst hat. die zeit des Leidens war zu lange. Das Licht fehlte. Und ihr Glück Kann sie kaum begreifen.
Kein wunder!
Sie öffnet ihre Augen wieder, schmeißt die Klinge in den Schnee. Wer hätte es gedacht. Der Traum vom Glück der immer noch mit so viel schmerzen erzwungen werden muss. Die Schmerzen die die Frühlingsgefühle wecken. Ein bisschen Blut tropft in den Schnee, doch hier mitten im dunklen Wald wird das niemanden stören. Sie macht sich in der Dämmerung auf den Heimweg und erinnert sich noch mit einem guten Gefühl im Bauch an den schönen Frühling von dem sie träumen durfte.