Braucht es Glück um glücklich zu sein?
Sonntag, 6. Januar 2013
Einsamkeit ist die Pforte des Himmels.
Es gibt viele Menschen, die sich nciht mehr melden. Bist du ihnen nicht mehr wichtig genug. Nervst du sie? Wenn du dich bei ihnen meldest antworten manche. Andere nicht. Haben sie dich vergessen? Bist du ihnen einfach egal?
Ich weiß es nicht. Will ich es wissen? Vermutlich nicht. Hätte doch noch einen Grund mehr mich fertig zu machen.
Freunde sind wie Laternen auf einem dunkeln Weg. Sie machen ihn nicht kürzer, aber einfacher.



Verliert man Freunde, geht eine Laterne aus. Kommen neue Freunde hinzu, kommt auch ein weiteres Licht dazu. Aber es bleiben eben trotzdem dunkle Lücken.

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"Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert schlägt es weiter dein emsiges Herz!"
Irgendwie geht meine Planung grade nur bis Mittwoch, weil am Mittwoch ist die letzte Klausur für dieses Halbjahr. Das heißt noch zwei Klausuren die gut werden sollten, es aber nicht werden, weil ich nicht genug lerne. Weil mich lernen irgendwie fertig macht, irgendwann geht es nicht mehr. Naja. Dann eben nochmal schlechte Noten. Scheiß egal, ich werde Müllfrau, da muss ich nichts können. Scheiße.



Aber was soll ich den tun, wenn sich oft die Verzweiflung einschleicht. Du bist am Lernen und auf einmal wird da eine Stimme in deinem Kopf laut die sagt, du kannst das nicht. In der Klausur hast du eh wieder von nichts eine Ahnung.



"Was nur du verstehst, du bist krank im Kopf und ich feier des, feier dich!"

Auch dieses Jahr versteh ich es nicht. Woher kommt diese scheiße? Wieso hab ich angefangen mit dem scheiß Verletzen? Klar wie ich die Idee dazu hatte weiß ich. Scheiß Buch. Scheiß Lesen. Scheiß Schule. Okay, mit der Hauptperson dieses Buches kann ich mich schon identifizieren, aber egal. Tut nichts zur Sache.

"Lass mich endlich fliegen, kapp die Nabelschnur, denn Drachen sollen fliegen ohne feste Spur"

Was ist es für ein Gefühl frei zu sein? Bin ich frei. Merke ich es, wenn ich frei bin? Es gibt so viele verschiedene Arten vom gefangen sein. Manchmal fühle ich mich wirklich unfrei. Gefangen in meinem Zimmer. Gefangen im Klassenzimmer. Viel öfter aber gefangen in mir selbst. Kann man nicht so ganz beschreiben irgendwie.



Aber die Hoffnung. Man darf sie nicht aufgeben. Ich darf sie nicht aufgeben.
"Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden. Ich lebe weiter aus Trotz." Jobst Quis

"Jeanny quit living on dreams! Jeanny life is not what it seems!"

Theoretisch wäre aufgeben leicht. Aber es muss doch irgendeinen Grund geben für diesen scheiß hier oder? Das kann doch nicht alles grundlos sein?! Ich habe da doch irgendwie ein Vertrauen, dass das einen Grund hat. Ich denke schon, dass ich mich öfter ganz gut selbst motivieren kann. Aber ich schaffe es nicht alleine. Wirklich nicht. Aber es ist schon schwieriger für mich als man denkt überhaupt zuzugeben, dass es mir zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht gut geht. Das habe ich jetzt das erste mal geschafft. Klingt lächerlich, ich weiß. Es ist aber auch ziemlich lächerlich sich die Arme mit Rasierklingen aufzuschneiden, findest du nicht? Das klingt immer nur nach pubertierenden Mädchen, die Aufmerksamkeit suchen. Naja, wenn ich Aufmerksamkeit suchen würde, würde ich das wohl anders machen. Was ich auch nicht verstehe: Was hat man davon Aufmerksamkeit zu suchen? Warum braucht man Aufmerksamkeit?
Zur Zeit würd ich mich lieber Verstecken. Irgendwo in einem Keller. Alleine. Und warten bis es besser wird. Mit Musik. Und irgendwann wenn ich wieder normal bin, komm ich wieder raus aus meinem Keller. Das Problem an dem Plan heißt ALLTAG. Der will, dass ich in die Schule gehe, lerne etc.

"Musik ist so schön, sie ist das beste im Leben, schickt die Sonne in dein Herz und sie trocknet deine Tränen."

Die Boxen für mein Handy sind glaube ich gut für meine Ohren. Dann kann ich Handymusik hören, ohne immer die Ohrstöpsel nehmen zu müssen. Schont meine Ohren glaube ich schon.
Was wäre ein Leben ohne Musik? Sie kann irgendwie alle Stimmungen und Gefühle widergeben, die man selbst nicht in Worte fassen kann.

"Es tut mir leid, dass ich so bin ich wie ich bin."

Ich wäre wirklich oft gerne anders. Daheim in der Schule überall. Es tut mir leid, dass ich so bin, es tut mir leid, dass ich so war, dass ein Kind und noch nicht so erwachsen bin. Ich würde es wirklich gerne ändern. Ich wäre gerne normal.



Ich bin nicht stark und trotzdem:



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