Es tut mir so leid, dass ich so bin wie ich bin. Dass ich einen falschen Weg gegangen bin. Ich fühle mich so schlecht deswegen. Weil ich nicht weiß wie ich es ändern soll. Okay, ich weiß es. Aber es geht nicht. Ich will doch nicht so weiterleben und so tun als sei nichts gewesen. Es geht einfach nicht. Es tut mir leid, dass ich manchmal einfach nicht mehr kann. Dass ich gerade verzweifle und dass ich hier gerade sinnloses Zeug schreibe. Dass ihr euch Sorgen macht. Es tut mir Leid, dass es anderen wegen mir nicht gut geht. Ich will das alles nicht. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie ich das alles hasse. Tage an denen alles zur Last wird und gar nichts geht. Die Hassliebe zu Narben. Der Druck. Jeden Tag. Mehr alleine sein. Aber vielleicht sollte ich das alleine sein daheim als Vorbereitung für die Zukunft sehen. Ich weiß da ja selbst nicht was ich will. Nicht so viel mit meinen Eltern zu tun haben, aber jetzt fühle ich mich alleine gelassen. und das tut weh. Trotzdem habe ich (zum Glück) noch keinen "passenden" Zeitpunkt gefunden zum verletzen und ich denke, dass das sehr gut ist. Aber es muss doch irgendwann besser werden. Wie lange soll diese "Challenge of life" noch gehen? Wann habe ich endlich verstanden worum es dabei wirklich geht? Wie sieht die Zukunft aus? Was soll ich mal machen, wenn ich groß bin? Was ist der Tod? Wann kommt er? Es gibt so viele Fragen. So viel im Leben zum Verzweifeln und es tut mir leid. Es tut mir einfach leid!

Aber wäre ich gerne immer grundsätzlich glücklich? Auch nein. Wenn ich das unglücklich sein nicht kenne, wie soll ich denn das glücklich sein schätzen? Ich bin nicht gerne unglücklich, aber immer glücklich sein würde das Leben doch eintönig machen, denke ich. Die Mischung aus Glück und Unglück machts.